In einem 22-Quadratmeter-Studio ersetzte ein Staubett den sperrigen Kleiderschrank. Unter der Liegefläche entstanden Kisten auf Rollen, vorn ein ausklappbarer Tisch für Arbeit und Dinner. Der Trick war eine tiefe Fensterbankbank, die Tageslicht und Gästeplätze vereint. MDF-Fronten wurden mit Rollenlack robust, Kanten mit Massivholzleisten geschützt. Kosten blieben moderat, weil Beschläge gebraucht gekauft wurden. Nach sechs Monaten Alltag zeigt sich: schnelle Ordnung, weniger Putzfläche, mehr Ruhe – und überraschend viel Platzgefühl.
Ein 9-Quadratmeter-Zimmer gewann durch ein Podest an der Tür: Schuhe unten, Jacken an verdeckten Haken, Koffer ganz hinten. Das Nischenregal wurde freistehend gebaut und mit Blenden optisch eingepasst. Ein kleines Hochregal über der Tür nutzt bisher leeren Raum. Die Bauenden nutzten Restholz, einheitliche Farbe und helle LED-Strips. Ergebnis: Nichts liegt herum, Wege sind frei, und Gäste bemerken zuerst die ruhige Ordnung, nicht die geringe Fläche. Budget klein, Wirkung dauerhaft groß.
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